Erfolgreiche BZM am 07. und 08.12. in Bottrop

Am vergangenen Wochenende zeigte das Team der SGS Münster bei den Nordwestfälischen Kurzbahnmeisterschaften in Bottrop beeindruckende Leistungen. Die Schwimmerinnen und Schwimmer überzeugten mit zahlreichen Medaillen, persönlichen Bestzeiten und starken Finalteilnahmen, wodurch sie ihre Klasse in allen Altersgruppen unter Beweis stellten.

Besonders herausragend präsentierten sich die Nachwuchstalente Josefine Michel, Anna Stockel, Juliana Smyla (alle Jahrgang 2012) sowie Emma Honemann und Theresa Niobe Bellmann (beide Jahrgang 2011). Josefine Michel dominierte ihre Wettkämpfe und holte bei ihren sechs Starts vier Jahrgangstitel, zwei Silbermedaillen, fünf persönliche Bestzeiten sowie drei Finalteilnahmen. Mit einer weiteren Bestzeit im Juniorfinale über 50 m Brust sicherte sie sich den Titel der Nordwestfälischen Junior-Meisterin.

Anna Stockel war mit sieben Starts nicht minder erfolgreich und überzeugte mit sechs neuen Bestzeiten, sechs Jahrgangstiteln sowie einem zweiten Platz. Sie qualifizierte sich außerdem für das Juniorfinale über 50 m Rücken. Juliana Smyla schloss ihre sieben Wettkämpfe mit sechs persönlichen Bestzeiten, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen ab und erreichte das Juniorfinale über 50 m Schmetterling.

Die jüngsten Starter der SGS Münster aus dem Jahrgang 2014 zeigten bei ihrer ersten Teilnahme auf der Kurzbahn BZM gute Leistungen. Nikolas Böcker, Lina Margot, Raphael Zimmerling und Aaron Wiens erzielten zahlreiche persönliche Bestzeiten. Aaron Wiens freute sich über eine Bronzemedaille und den Jahrgangstitel über 200 m Brust.

Emma Honemann und Theresa Niobe Bellmann (beide Jahrgang 2011) qualifizierten sich im Vorlauf über die 50 S für das Juniorfinale und gewannen gemeinsam den Titel Nordwestfälische Junior-Meisterin. Emma Honemann überzeugte außerdem mit zahlreichen neuen Bestzeiten, einem Jahrgangstitel über 100 S und drei zweiten Plätzen. Der Trainer Andreas Wiesner zeigte sich mit ihrer Entwicklung im A Kader sehr zufrieden.

Neben der Teilnahme am Juniorfinale über 50 S qualifizierte sich Bellmann ebenfalls für das Junior Finale über 50 F und 50 R sowie für das offene Finale über 50 F. In diesen Finalläufen erzielte sie einen dritten und einen zweiten Platz, in den weiteren (Vor-)Läufen in der Jahrgangswertung einen ersten sowie drei zweite Plätze.

Mit den ersten Plätzen über die 50, 100 und 200 Meter Distanz in seiner Altersklasse, über 100 und 200 Meter in der offenen Wertung sowie dem Gewinn des offenen Finals über die 50 S demonstrierte Lion Telmo Schürmann eindrucksvoll seine Überlegenheit in der Disziplin Schmetterling. Darüber hinaus gewinnt er über die 200 F den zweiten Platz in der Jahrgangswertung (2006 und älter) und damit den dritten in der offenen Wertung. 

Inga Brüggenhorst gewinnt das offene Finale über 50 Brust und wird damit Bezirksmeisterin 2024 in dieser Disziplin. Des Weiteren wird sie in der AK 25 Erstplatzierte über 100 F und mit persönlicher Bestzeit Zweitplatzierte über 200 F. Eine weitere Platzierung erzielte sie in ihrer Altersklasse (2006 und älter) mit dem zweiten Platz über 200 Lagen sowie den dritten in der offenen Wertung.

Enda Schirmeisen (2011) noch eingeschränkt durch eine kürzliche Verletzung erzielte in ihrem Jahrgang zwei erste Plätze, einen zweiten Platz sowie eine Teilnahme im Juniorfinale über 50 F. 

Die weiteren Schwimmer des A Kaders und Sprintkaders freuten sich ebenfalls über einige Bestzeiten und etliche Platzierungen in den Jahrgangswertungen: Kevin Kock 6 x Gold, 3 x Silber (davon 200 F in der offenen Wertung), Darleen Kock 3 x Gold, 1 x Silber über 200 F in der offenen Wertung, 2 x Bronze, Laurin Weidenhaupt 1 x Gold, 4 x Silber, 2 x Bronze, Moritz Trenkpohl mit 1 x Silber,  2 x Bronze, Elija Marasus 1 x Silber sowie Larion Manschulow 1 Bronze.

Der Trainer Andreas Wiesner ist zufrieden mit den Ergebnissen des Wettkampfes, besonders mit der sehr guten Entwicklung einiger jüngerer SchwimmerInnen. Für die älteren SchwimmerInnen war es ein guter Trainingswettkampf aus dem vollen Training.

Text: Jutta Wiens
Foto: Mario Kock