Berlin | DJM 2023 | Bericht Tag 4

-sun- Die Leistungskontinuität bei den SGS Aktiven auch am vorletzten Tag der DJM konnte sich sehen lassen. Die SGS Aktiven punkteten wieder mit persönlichen Bestzeiten bis in die Finals und packten aus den fünf Endläufen gleich eine Edelmetallserie oben drauf. Gold warf dabei Falk Lömke über 50m Rücken in 25,94 Sekunden in die Schale. Für den 17 Jährigen entwickelten sich die DJM seit seinem ersten Start am Dienstag immer mehr zur Plattform seines Comebacks. Der WN Jugendsportler des Jahres und letztes Jahr bei den DJM hoch gehandelte Athlet durchlebte bislang eine  schwierige Saison. Jetzt krönte er sein Comeback mit einem nationalen Titel.  „Power Ehrgeiz und Biss sind wieder da. Pfeiffersches Drüsenfieber, Covid und immer wieder Erkältungskrankheiten legten ihn lahm. Nicht ganz einfach dann über solch lange Zeit bei der Stange zu bleiben“, zollt Cheftrainer Markus Erth seinem Schützling Respekt, der am gestrigen Tag mit seinem, bei diesen DJM geschwommenen dritten Vereinsrekord der Unterstützung seines Trainers Tribut zollte.

In Szene setzten sich überdies noch weitere SGS Athleten.  Vladyslav Muhkin brillierte durch weiter kontinuierliche Bestleistungen, als er mit 28,20 Sekunden über 50m Rücken seine dritte Medaille holte. „Er war schon etwas angefressen, denn zu Gold fehlten ihm nur sieben Hundertstel. Aber die Kraft nach den vergangenen Tagen bei denen er alle Finals und ununterbrochen persönliche Bestzeiten lieferte, soviel mehr wert als diese fehlenden sieben Hundertstel und spiegeln sich indirekt auf der Silbermedaille wieder“, definiert Erth die herausragende Leistung seines Schützlings.

Überraschend Bronze holte sich dann noch Marlene Lampen über 50m Rücken (2009). „Wirklich unerwartet und ein tolles Rennen von ihr“, so Erth.

Leni Manzek (2009) belegte über 50m Rücken in 30,68 Sekunden im Finale den sechsten Rang, ebenso wie Jakob Wiens (2009) über 400m Freistil. Mit seiner Endzeit: 4:19,92 Minuten verbesserte er seine persönliche Bestzeit um neun Sekunden.