Kategorie: Masters

Goldstaffel 4x 100m Freistil mixed in der AK 200+

SR -Vom 2. bis 4.6. fanden in Dresden die Deutschen Meisterschaften der Masters über die kurzen Strecken auf der 50m Bahn statt. Austragungsort war der Schwimmsportkomplex Freiberger Platz mit zwei 50m Becken und einer modernen Sprunganlage. Der Wettkampf war bestens organisiert, es gab ein Rahmenprogram mit Stadtrundfahrten und Rundgängen, sowie einen gemeinsamen Abend. Es hatten 987 Schwimmer 3099 Einzelstarts und 544 Staffelmeldungen gemeldet.

Bei der Veranstaltung wurden zahlreiche deutsche Altersklassenrekorde und mehrere Europarekorde geschwommen.

Mit insgesamt 17 Medaillen waren die Münsteraner Schwimmerinnen und Schwimmer überaus erfolgreich. Allen voran Herbert Kissenkötter (TuS Hiltrup/AK70), der zu Triple-Gold über 50 und 100m Brust sowie der 4x100m Freistilstaffel AK 200+ schwamm.

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Herbert Kissenkötter (TuS Hiltrup) und Vizeeuropameister Manfred Zehr auf dem Podest

S.R. Laut Ausrichter haben sich mit 535 Teilnehmern soviele Schwimmer wie
schon lange nicht mehr gemeldet.

Die SG Schwimmen Münster war mit 4 Schwimmern am Start, die alle für die
200m Brust am letzten Wettkampftag gemeldet hatten.

Dabei belegte Herbert Kissenkötter in seiner „neuen“ AK 70 den 2. Platz
hinter Vizeeuropameister Manfred Zehr vom Gundelfinger TS in 3:32,19 und
war damit mehr als zufrieden, zumal seine Präferenzen eher auf den
Sprintstrecken liegen.

Ruta Weidenhaupt (TSV Handorf), AK 45, wurde 5. in neuer Bestzeit von 3:30,39.

Teresa Krambrock (TuS) wurde 8. in der AK 35 in 3:33,60 (Bestzeit)

Auch Marius Stelzer (TuS) war mit dem 10. Platz in 3:19,11 nur knapp über
seiner Bestzeit glücklich, hatte er doch noch mit Einschränkungen in der
Fußbeweglichkeit nach einem Mittelfußbruch im November zu kämpfen und
konnte erst im Februar wieder ins Training einsteigen.

Marius, Ruta, Teresa und Herbert

Bemerkenswert ist bei den Mastersmeisterschaften immer wieder, wie fit
auch noch die ältesten Schwimmer mit 80 bis 90 Jahren sind. Auch der
Ehrgeiz ist ungebrochen und die Enttäuschung über einen verwackelten
Start ebenso. Die Leidenschaft für den Sport hört eben nicht auf, und es
ist schön, wenn man auch noch im hohen Alter seiner Leidenschaft
nachgehen kann.

Goldstaffel: Tom Schöpe, Alexander Bergenthal, Tanja Kintrup, Inga Brüggenhorst

Medaillenregen bei den Deutschen Meisterschaften der Masters für die SGS Münster

SR – Vom 18.-20.11. fanden im Neptunbad in Rostock die DM der Masters auf der 25m Bahn statt. Das Neptunbad wurde 1955 mit einer 25m Bahn und Sprunganlage errichtet als modernstes Schwimmbad Europas und 1971 um ein 50m Becken erweitert. Im dazugehörigen Marmorsaal fanden das Catering und die Siegerehrungen statt.

793 Starter haben für diese DM 2942 Starts gemeldet. Durch die großzügige Bauweise des Bades und das ständig geöffnete 50m Becken zum Ein-.und Ausschwimmen verteilten sich die Sportler gut.
Die SGS hatte 13 Teilnehmer mit 37 Starts und dazu 6 Staffeln gemeldet.
Die Meisterschaften verliefen überaus erfolgreich.

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Ein hervorragender 3. Platz auf Landesebene mit 16.956 Punkten machen Hoffung auf die Qualifikation für das Bundesfinale, für das sich die 15 punktbesten Mannschaften auf Bundesebene qualifizieren.

-SR- Trotz suboptimaler Vorbereitung durch Urlaub ,Verletzung und Infekten konnte eine Mannschaft aufgestellt werden, die sich durch eine geschlossene Teamleistung nun berechtigte Hoffnung auf die Teilnahme am Bundesfinale in Baunatal am 05.11.2022 macht.

Für die DMS Masters gelten bestimmte Regeln, die man als Verein
einhalten muss:

24 Starts in 2 kurzen Abschnitten

Es müssen mindestens 4 Frauen und 4 Männer starten

Jedes Geschlecht muss mindestens 7 Starts haben

Mindestens 5 Altersklassen  müssen abgedeckt werden.

Ungewohnt  ist, dass die Läufe gemischt erfolgen, d.h. Männer und
Frauen starten gemeinsam. Wer als erster anschlägt, ist nicht so
wichtig, es kann auch der Langsamste in einem Wettkampf die höchste
Punktzahl bekommen, wenn die Relation Leistung zur Altersklasse  (AK) stimmt.

Gestartet sind Tanja Kintrup, Gesa Gronert, Mareike Ehring, Inga Brüggenhorst, Alina Riehm, Sonja Wistuba und Susanne Büning sowie bei den Männern Alexander Bergenthal, Tom Schöpe, Marius Stelzer und Herbert Kissenkötter.