Dortmund | DM SMK Jahrgänge 2009 und 2010

Jakob Wiens, Marlene Lampen, Jule Bergerfurth

Der Nachwuchs der SGS Münster zeigte bei den Deutschen Meisterschaften im schwimmerischen Mehrkampf Leistungsstärke.

-sun – Saisonhöhepunkt für den Schwimmnachwuchs ist der jährlich stattfindende schwimmerische Mehrkampf, bei dem leistungsstarke Nachwuchsathleten aus ganz Deutschland ihre Vielseitigkeit – über 50m Beine, 100m und 200m über ihre favorisierte Strecke sowie über 200m Lagen und 400m Freistil – beweisen. Bei dem an diesem Wochenende in Dortmund stattfindenden Leistungswettkampf zeigten sechs SGS-Talente ihre Leistungsstärke. Laut SGS-Cheftrainer Markus Erth musste der Start von Ronja Gerling (Jg.2009/TSV Handorf) aufgrund einer positiven Coronatestung zurückgezogen werden, was die Stimmung am ersten Starttag etwas trübte. Natürliche ein Hiobsbotschaft für uns“, so Markus Erth, der beim Resümee des Wettkampferfolges ansonsten vielversprechende Leistungen seiner Jungschwimmer sah. Alle sechs Athleten bewiesen durch ihre gesteigerten Leistungen Trainingserfolge. 

Elija Marasus (Jg.2010/ SV91) landete mit Gesamtplatz fünf in Deutschland am weitesten vorne und sicherte sich über 100 Meter Brust in 1:22,72 Minuten den vierten Platz. Stark zeigte sich auch Jakob Wiens (Jg.2009/SV91), der neben seinem sechsten Gesamtrang und dem vierten Platz über 100 Meter Freistil (1:00,67 Minuten) auch noch die Landeskader-Norm für 2022/2023 erfüllte. „Ein Sahnehäubchen“ nannte Erth den Erfolg seines Talents.

Elija Marasus, Laurin Weidenhaupt, Yvana Sauerwald

Laurin Weidenhaupt (Jg. 2010/TSV Handorf) sicherte sich Gesamtplatz elf. Marlene Lampen (Jg. 2009/TSV Handorf) wurde in der Mehrkampfwertung Rücken insgesamt genauso 14. wie Jule Bergerfurth (Jg.2009/TSV Handorf) in der Mehrkampfwertung Brust. Auch Yvana Sauerwald (Jg.2010/SV91) sammelte am Wochenende wertvolle Erfahrungen und landete am Ende auf dem 18. Gesamtplatz. Im Hinblick auf die Tatsache, dass es für die Youngsters die ersten Deutschen Meisterschaften waren, ließ sich laut Erth die Aufregung vor den Starts gut nachvollziehen. Mit zwei Schwimmern unter den Top sechs und drei unter den Top 15 – ist das ein tolles Ergebnis“, resümierte Erth.