SGS Masters erfolgreich im Essener Sportbad Thurmfeld unterwegs

sun – Erfolgreich zeigten sich die Masters der SGS Münster am vergangenen Wochenende im Essener Sportbad Thurmfeld bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters.

Allen voran Inga Brüggenhorst (TuS Hiltrup) in der Altersklasse 25. „Nach dem 2. Platz über 100m Brust in 1:12,46 Minuten haderte sie ein bisschen mit einem nicht optimalen Start, auch passte die erste Wende nicht richtig, über 50m Brust war sie aber nicht zu schlagen und siegte souverän in einer Zeit von 32,86 Sekunden“, kommentiert Trainerin Susanne Rellensmann die Leistungen.

Insgesamt konnten die Masters mit sieben Medaillen die Heimreise antreten.

Alexander Bergenthal (TuS Hiltrup) startete am Sonntag über 100m Freistil in der AK 40 und gewann Silber in 55,32 Sekunden, trotz des Gefühls der „schweren Arme“.

Tom Schöpe (TuS Hiltrup) gewann über 50m Rücken Bronze in der AK 40, war mit seiner Zeit von 31,16 aber unzufrieden, da er nach gutem Start zu weit von der Wand entfernt war und sich nicht richtig abstoßen konnte. Über 100m Rücken lief es runder und 1:09,57 Minuten brachten ihm Silber. 

Ein forderndes Programm bewältigte Herbert Kissenkötter (TuS Hiltrup) in der AK 65, indem er nicht nur über 100m Brust sondern auch am kleinen Mehrkampf, bei dem die Punkte über 100m Lagen, 50m Schmetterling, 50m Brust, 50m Rücken und 50m Freistil zusammengezählt werden, teilnahm. Hier belegte er in der Gesamtwertung den 3. Platz.  

Ebenfalls erfolgreich dabei Tanja Kintrup (2. Platz/200m Freistil), die noch das Startrecht für Wiking Herne hat, jedoch seit ihrem Umzug nach Münster bei den Masters der SGS trainiert.

Die SG Essen präsentierte die Veranstaltung unter strengen Hygienerichtlinien: 2G, nur Schwimmer, Orgateam der SG Essen und der DSV waren zugelassen. „In der Schwimmhalle musste Maske getragen werden, außer beim Schwimmen natürlich. Das war für die Schwimmer vor allem an den zwei Abschnitten am Samstag mit über 11 Stunden in der Halle sehr anstrengend. Es hielten sich aber alle daran, die Einsicht war groß, und die Freude überhaupt schwimmen zu können ebenso. Mit 800 Teilnehmern war das Bad auch gut gefüllt“, so Rellensmann.

Bilder: Gruppenbild der SGSler (ohne Gesa, am Sonntag nicht dabei), Gesa bei 50m Schmetterling