sun – Den letzten Wettkampftag der DJM in Berlin toppte Vladyslav Mukhin (2009) mit einer Goldmedaille über 100m Rücken (1:00,66 Min.) und sorgte dafür, dass neben Falk Lömke (2005) zwei Deutsche Meistertitel nach Münster geholt wurden. Für die Aktiven und Cheftrainer Markus Erth ein sehr erfolgreicher Saisonabschluss. Tolle und denkwürdige deutsche Meisterschaften seien es gewesen, vor allem als Vladyslav Mukhin nach seinem Sieg mit der Ukrainischen Nationalflagge einzog und damit ein Zeichen für Toleranz, Fairness, gegenseitigen Respekt und Frieden setzte. Die Gesamtbilanz der Meisterschaften, bei denen 14 Aktive 87 Einzelstarts absolvierten, setzt sich neben den beiden Deutschen Meistern Mukhin und Lömke wie folgt zusammen:
61 Bestzeiten – eine Bestzeiten Quote von 70%
4 Vereinsrekorde
20 Finals von 8 verschiedenen Aktiven
49 Top Ten Platzierungen
7 Medaillen – 2x Gold, 2x Silber, 3x Bronze
Im Vereinsranking belegt die SGS Münster durch die Leistungen ihres Schwimmteams unter Head-Coach Erth, Platz 22 in Deutschland.
„Wir sind stolz auf all unsere Athleten und diese sensationellen, sportlich so erfolgreichen Momente für Münster und die SGS“, so der Sportliche Leiter Hans-Martin Botz. Die 20 Finalteilnahmen seien mit Abstand das stärkste Ergebnis, was er bei der SGS in vergangenen Jahren wahrgenommen habe. Neben den individuell sehr starken Medaillengewinnern, müsse man auch diese in die Gesamtbewertung mit einbeziehen. Schaue man in die Wertung der „Aquafeel-Team-Challenge“, ist der 24. Platz ein Gradmesser des Erfolges, den Münster erzielen konnte. In dieser Challenge haben über 200 Vereine aus Deutschland Punkte erzielt. Eine Leistung bei der es zu beachten gelte, dass alle Teams, die vor Münster notiert sind, ganzjährig auf einer 50m Bahn trainieren können. Botz: “Das macht einen entscheidenden Unterschied. Und selbst die Teams, die vor Münster notiert wurden, sind teilweise auf absoluter Augenhöhe und nur wenige Punkte vor der SGS.“