Stolz und zufrieden präsentiert Vladyslav Mukhin die Silbermedaille
-sun- Guter Auftakt der SGS Athleten beim zweiten Wettkampftag. Bereits die ersten der 16 Starts hatten es in sich und setzten die Motivationsimpulse für die nachfolgenden Schwimmerinnen und Schwimmer. Falk Lömke (2005) legte bei 50m Schmetterling mit 25,44 Sekunden vor, gefolgt von Vladyslav Mukhin (2009/27,66 Sek.) und Mira-Lynn Kulik (2009/29,62 Sek.), die die magischen 30 Sekunden unterschritt und sich damit direkt für das Finale qualifizierte. Für den Newcomer Mukhin stand am Ende der Vorläufe fest, er werde mit 200m Lagen (2:16,67 Min.) und 200m Rücken (2:18,67 Min.) ein Finalterzett antreten. „Jetzt müssen sie nur cool bleiben und durchziehen. Das ist vor allem für Vlad, der drei Mal hintereinander höchste Leistung von sich abverlangt nicht einfach“, so Chefcoach Markus Erth mit Blick auf die Finals. Als erstes stand dann nachmittags Vladyslav Mukhin in der Finalaufstellung über 200m Lagen auf dem Startblock, holte nach der gestrigen Bronzemedaille heute Silber und damit das zweite Edelmetall für die SGS nach Münster. Beim kurz darauf folgenden Finale in der Disziplin Schmetterling, schwamm Mukhin schneller als im Vorlauf und erreichte Platz 4. Trotz einer neuen persönlichen Bestzeit über die 200m Rücken, lag er fünf Sekunden hinter dem erstplatzierten Armin Hesse vom SSG Leipzig.
Falk Lömke zeigte im Finale über 50m Schmetterling erneut, dass er seine Kräfte weiter aufbaut. Mit neuer Bestzeit von 25,19 Sekunden schlägt er als 5. an. Die Finalistin Mira-Lynn Kulik verlor ihrem aller ersten DJM-Finalstart nicht die Nerven. Mit einer neuen Bestzeit von 29,53 Sekunden ist sie die 6 beste deutsche Schwimmerin ihres Jahrgangs über 50m Schmetterling auf der Langbahn.
Mutig vorweg ging Ronja Gerling (2009/ 4:41,24 Min), die 400m Freistil an und toppte ihre alte Bestzeit um drei Sekunden. Marlene Lampen (2009/2:28,77 Min.) zog mit nur elfhundertstel über die 200m Rückenstrecke am Finale vorbei. Gleiches ereilte Jakob Wiens, dem über 200m Rücken (2009/2:20,61 Min.) 1,2 Sekunden zum Finaleinzug fehlten. Laurin Weidenhaupt (2010) noch etwas müde vom den Anstrengungen des Vortages, zeigte er (2:33,23 Min.) auf der 200m Lagenstrecke Zähne. Ihre NRW Meisterschaftszeit bekräftigte Leni Manzek (2007/2:27,61 Min.) über 200m Rücken. Laut Erth fand Patricia Rutz (2008/2:29,95Min.) auf der gleichen Strecke mit neuer persönlicher Bestzeit zur alten Stärke zurück.