Fotos: Mario Kock
-sun- Bei den Bezirksmeisterschaften in Gladbeck zeigte die SGS Münster überdurchschnittliche Wettkampfstärke und schiebt sich mit den Leistungen ihrer Schwimmer ganz klar auf Platz eins im Schwimmbezirk Nordwestfalen. Die überreichten Edelmetalle zeigen im Medaillenspiegel die starke Schwimmpräsenz der SGS Athleten in der Jahrgangswertung mit 82 Goldmedaillen (38,7 Prozent), 29 Silbermedaillen (16,8 Prozent) und 17 Athleten mit 3.Platzierungen.
Und nicht nur hier hebt sich der Landesleistungsstützpunkt Münster ganz klar von den Konkurrenzvereinen ab. In der offenen Wertung des Wettkampfes geht bei jedem dritten Wettkampf sowohl der Titel der Bezirks- als auch Bezirksvizemeister an einen SGS Schwimmer. „Eine unglaubliche Leistung unseres Nachwuchses und dem Trainerteam um Coach Markus Erth“, kommentiert der Sportliche Leiter Hans-Martin Botz das Gesamtergebnis. Erth geht dann ins Detail. Neben fast nur persönlichen Bestzeiten putzte Moritz Trenkpohl (2010/TSV Handorf) auf den Tag genau einen 10 Jahre bestehenden Bezirksaltersklassenrekord über 50m Brust in 38,27 Sekunden weg.
Lilith Bradke (2008/TSV Handorf) und Kevin Kock (2007/TSV Handorf) setzten mit jeweils fünf Bezirksmeistertiteln die Erfolgsserie fort.
Zwei Titel Bezirksmeister in der offenen Klasse sicherten sich Tina Wetzel (2005/TuS Hiltrup) über 50m Brust und Rücken (34,00 Sek./31,22 Sek.), Valentin Schnermann (2004/SV91 )mit 200 und 50 Metern Freistil (1:53:99 Min./00:24,38 Min.) sowie Maximilian Kassenbrock (2006/TuS Hiltrup) mit Zeiten von 1:08,98 Minuten und 2:28,14 Minuten über 100m und 200m Burst. In der Disziplin 100m Brust (1:13,25 Minuten) erhielt Désirée Wever (1994/ TuS Hiltrup) sowie ihre Vereinskollegen Stefan Schneider (1993/SV 91) über 50m Brust in 30,98 Sekunden, Lion Schürmann (2005/TSV Handorf) mit 2:13,59 Minuten in der Disziplin Schmetterling über 200m und Leni Manzek (2007/TSV Handorf) bei 100m Rücken in 1:08,72 Minuten, jeweils einen Titel als Bezirksmeister in der offenen Klasse. Für Coach Markus Erth sind die Erfolge seiner Schützlinge auf ihr hartes persönliches Training und sehr hohe Teammotivation zurückzuführen. Erth: „Training ist eine Sache, in Verbindung mit Teammotivation aber fast unschlagbar.“