NRW-Jahrgangsmeisterschaften in Bochum und Wuppertal ein voller Erfolg

20 Titel durch Mira-Lynn Kulik (200S), Ronja Gerling(400L), Patricia Rutz(50S,100S), Janne Bodemer(100S,200S,400L), Jakob Wiens(400F,800F,1500F), Kevin Kock (400F,800F,1500F), Maximilian Kassenbrock(200L), Falk Lömke (50F,100F,50R,100R,50S) und Valentin Schnermann(400F)

sun- Die SGS Münster war erfolgreich in beiden Wettkampfstätten unterwegs. Insgesamt erzielten die Schwimmer:innen der SGS Münster eine Spitzenleistung von 68 Medaillien. Davon sind 20 Goldmedaillen mit dem Titel NRW Jahrgansmeister verbunden. „So wie es aussieht werden wir vermutlich ein volles Dutzend Athleten bei den nationalen Titelkämpfen in vier Wochen in Berlin auf die Starblöcke bekommen“, spekuliert Cheftrainer Markus Erth.

Am 17. Oktober sollen die entsprechenden Meldeergebnisse veröffentlicht werden, die darüber Aufschluss geben. Über drei Wettkampftage zeigte sich eine konstante Leistung der insgesamt 27 für die Meisterschaften qualifizierten SGS Schwimmer:innen. Allen voran zeigte Falk Lömke (TSV Handorf/2005) wiederrum was in ihm steckt. Mit fünf Einzeltiteln „NRW Jahrgangsmeister“  schaffte er über 50m Freistil die Bundeskadernorm und in 50m Schmetterling und 100m Rücken jeweils einen neuen Vereinsrekord. „Für Falk waren die NRW-Meisterschaften eine Durchgangsstation. Er will auch in Berlin Medaillen gewinnen“, so Erth. Ebenso erfolgreich Kevin Kock (TSV Handorf/2007), Janne Bodemer (SV91/2003) und Jakob Wiens (SV91/2009), die allesamt mit drei NRW Jahrgangsmeistertiteln nachhause reisten. Überzeugend auch der SGS Nachwuchs ab Jahrgang 2009. Hier verdienten sich Ronja Gerling (TSV Handorf/2009), Marlene Lampen (TSV Handorf/2009) und Mira-Lynn Kulick (TSV Handorf/2009) ihre ersten Lorbeeren, in dem sie fast bei jedem Start in die Medaillienränge schwammen. „Für uns ein ganz klares Zeichen, dass unsere Athleten sich für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Position gebracht haben“, freut sich auch Trainer Jens Okunneck. In der Gesamtbetrachtung war das vergangene Wettkampfwochenende ausgesprochen Kräftezerrend, nicht nur weil es sich über drei Tage verteilte, sondern weil die Athleten auch in Nebenstrecken ihren aktuellen Leistungstand  prüfen wollten. Neben der logistischen Herausforderung zwei leistungsstarke Gruppen an zwei unterschiedlichen Wettkampfstätten zu betreuen zeigte sich, dass die Schwimmer:innen die im Vorfeld besprochenen Strategien zufrieden umsetzten. Für Erth und Okunneck bedeutet das, dass sich die Schwimmer:innen ganz auf sie und ihre Trainingsziele eingestellt haben und in ihrem Können eine Konstante aufweisen.

Foto: Mario Kock

Foto: Markus Schnermann