Leistungskader Trainer Jens Lohaus berichtet aus Berlin vom 4. Wettkampftag bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften am 17. Dezember:
„Am Sonntag konnten wir Ines über 100m Lagen, Ines und Dana über 100m Schmetterling und Desi und Inga über 200m Brust sehen. Ines startete direkt um 9.00 Uhr im ersten Lauf auf der Außenbahn. Nicht ohne Grund, denn sie qualifizierte sich auf ihrer Nebenstrecke mit dem letzten und 100sten Platz der Bestenliste. Davon ließ sie sich nicht beeindrucken und schwamm mit persönlicher Bestzeit auf den 24. Rang mit einer Steigerung von 16 Hundertstel und sicherte sich damit den letzten Finalplatz im C Finale.
Wieder ging es für Ines – dieses Mal nach einer ungewohnt langen Pause von 60 Min. – und Dana über 100m Schmetterling an den Start. Ines konnte trotz ihres schon absolvierten Starts erneut ihre Qualizeit unterbieten und zu einer Saisonbestzeit schwimmen. Dana belohnt sich für ihre Trainingsmühen mit einer neuen Bestzeit um eine halbe Sekunde; schlitterte aber leider 5 Hundertstel am Finalplatz vorbei. Sie belegte in der Juniorenwertung den 8. Rang.
Desi konnte sich auch über eine weitere Bestzeit freuen. Über 200m Brust unterbot sie ihre Bestzeit aus dem Dezember 2016 um knappe 2 Sekunden. Als Reserveschwimmerin für das Finale hatte sie leider kein Glück und konnte nicht mehr ins Finale einziehen, da es keine Abmeldungen gab.
Inga fand über 200 Brust leider nicht so recht in ihre Rennen und konnte Sie an ihre Bestleistung aus den DMS nicht herankommen.
Im Lagen Finale konnte Ines wie gewohnt noch mal einen draufsetzen und ihre Startphase sowie die Wendenzeit von Brust auf Freistil optimieren und noch einmal 28 Hundertstel herausholen und damit im C Finale einen Platz gut machen und ihre Deutsche Meisterschaft mit einem guten 7. Platz im Finale abschließen.
Insgesamt sind wir mit dem Abschneiden der DKM mehr als zufrieden. Die Schwimmerinnen waren auf den Punkt fit und haben trotz der hohen Anspannung mentale Stärke zeigen. Wir haben in der jüngsten Zeit viel Zeit in die Verbesserung der Start- und Wendephasen investiert, was sich auf der Kurzbahnmeisterschaft ausgezahlt hat. Nun geht es in die wohlverdiente Weihnachtspause und im neuen Jahr widmen wir uns dem Projekt DMS zweite Bundesliga. Auch die Vorbereitung auf die Langbahn steht an. Der Wechsel für uns auf die 50m Bahn ist immer schwer. Da uns in Münster leider noch keine Langbahn zur Verfügung steht, müssen wir zum Training in umliegende Kommunen ausweichen, um auf den regionalen und nationalen Meisterschaften von Frühjahr bis zu den Sommerferien ebenfalls bundesweit konkurrenzfähig zu bleiben.“