Das war aller Ehren wert! (PA, 31.01.2017)
Mehr als zufrieden war das Trainerteam Jens Lohaus und Jens Okunneck über die Leistungssteigerung seiner 5 Schwimmer beim DSV-Bundesfinale der DMSJ 2015 am vergangenen Wochenende in Hannover, auch wenn sie nicht zu einer Rangverbesserung in der Gesamtwertung führte.
Die Ausgangslage sah mit der achtschnellsten Zeit der 12 qualifizierten Teams aus ganz Deutschland dabei zunächst sogar so aus, als wäre eine Platzverbesserung realistisch. Wenige Sekunden trennten Falk Lömke (05, TSV Handorf), Jasper Milden (05, SV Münster 91), Lion Telmo Schürmann (05, TSV) Linus Henn (05, SV 91) und Maximilian Kassenbrock (06, TuS Hiltrup) vom 7. aus Köln.
Doch bereit nach den ersten drei Rennen über die 4 x 100 m Freistil, Brust und Rücken lag Münsteraner Quintett plötzlich auf Rang 11, trotz Leistungssteigerung zum Vorjahr. Mit der Zeit von 15:55,40 min lagen die SGSler bereits 15 Sekunden hinter den Kölnern (Platz 8) und 2 Sekunden hinter den Onabrückern und Essenern.
Lohaus und Okunneck nutzten die Regenerationszeit auf den 2. Wettkampftag und focussierten das Team auf die letzten beiden Rennen 4 x 100 m Schmetterling und die Lagenstaffel.
Mit einem Kraftakt konnte das Quintett noch an den Essenern vorbeiziehen und wurden gute 10.
Das Trainerduo zog eine positive Bilanz:“ Mit dieser Endzeit wären wir im letzten Jahr 3. geworden. Unglaublich, wie die anderen Mannschaften sich im Vergleich zum Vorjahr und zu ihren Landesfinals im Dezember 2016 verbessern konnten.
Unsere Jungs haben alle starke Leistung gezeigt. Jeder hat für den anderen gekämpft und war dabei hoch konzentriert. Die Wechsel waren fliegend und dabei perfekt. Das funktioniert in dieser Form nur, wenn die Schwimmer sich blind aufeinander verlassen können. Und das konnten sie an diesen beiden Tagen. Wir haben uns zum zum NRW Finale um 30 Sekunden und im Vergleich zum Vorjahr um 16 Sekunden verbessert. Besser geht es nicht.“
Wie schon im Vorjahr siegte der Berlinder TSC vor dem SC Chemnitz, Dritter wurde die SSG Saar Max Ritter.
Endergebnis:
1. Berliner TSC 21:56,95
2. SC Chemnitz 21:58,56
3. SSG Saar Max Ritter 22:14,07
4. Wasserfreunde Spandau 04 22:14,82
5. SG Mittelfranken 22:56,91
6. SC Magdeburg 22:56,95
7. TPSK Köln 22:58,90
8. SG Dortmund 23:01,20
9. SG Osnabrück 23:14,97
10. SGS Münster 23:16,59
11. SG Essen 23:24,05
12. SC Regensburg 23:43,84